Berufsunfähigkeitsversicherung
Für Notfallsanitäter, Rettungsassistenten & Rettungssanitäter
Als Notfallsanitäter (NotSan / NFS), Rettungsassistent (RA) oder Rettungssanitäter (RS) bist du Teil einer ganz besonderen Gemeinschaft – und du liebst deine Arbeit. Vielleicht für das Gefühl, helfen zu können, vielleicht auch für die Verantwortung, die Abwechslung, den Nervenkitzel, die Teamarbeit.
Doch so abwechslungsreich und schön der Rettungsdienst mit seinen Höhen und Tiefen auch ist, so anstrengend ist er auf Dauer. Sicher wirst auch du den einen oder anderen der folgenden Punkte als Belastung empfinden:
Diese Punkte sind teilweise dafür verantwortlich, dass nur ein kleiner Teil des Rettungsdienstpersonals bis zur Rente arbeiten kann. Bestimmt kennst auch du Kollegen, die irgendwann nicht mehr im Fahrdienst arbeiten konnten oder wollten. Glücklich ist derjenige, der sich dann in Richtung Wachenleitung, Leitstelle, Klinik, Werksrettungsdienst oder ähnliches umorientieren kann oder der eine ganz andere Arbeit findet, die ihm Spaß macht und sein Einkommen sichert.
Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Rettungsdienstler sicherst du dich gegen die finanziellen Folgen von Unfällen, Krankheiten oder Kräfteverfall ab!
Wert deiner Arbeitskraft
mit 20 Jahren
mit 25 Jahren
mit 30 Jahren
mit 35 Jahren
Beispiel für den Wert der Arbeitskraft (Annahmen: 3.225 Euro Monatsbrutto, 1% jährliche Gehaltssteigerung, Rente mit 67 Jahren)
Anhand der obigen Zahlen kannst du leicht erkennen, dass deine Arbeitskraft mit Abstand das Kostbarste ist, das du besitzt. Selbst wenn du ein teures Auto hast oder eine Immobilie besitzt, dein wertvollster Besitz ist und bleibt deine Arbeitskraft – und so solltest du sie auch schützen. Wie das geht, liest du im nachfolgenden Abschnitt.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein Vertrag, den du mit einem Versicherungsunternehmen schließt, um deine Arbeitskraft abzusichern.
Solltest du aufgrund einer Erkrankung, Verletzung oder aufgrund Kräfteverfalls nicht mehr in der Lage sein, deinen Beruf zu mindestens 50% auszuüben, zahlt deine BU dir eine monatliche Rente in der vereinbarten Höhe und bis zum vereinbarten Endalter.
Das Endalter der Berufsunfähigkeitsversicherung besagt, bis zu welchem Alter dir im Falle deiner Berufsunfähigkeit deine vereinbarte Rente gezahlt wird. Daher neigen viele Menschen (Versicherungsvermittler und Kunden) dazu zu sagen „Je länger, desto besser“.
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Das ist grundsätzlich nicht falsch. Jedoch muss man auch berücksichtigen, dass bei einer BU gilt „Je länger, desto teurer“. Und so kostet ein BU-Vertrag bis Endalter 67 ungefähr das Doppelte von einem Vertrag bis Endalter 60.
Du musst daher überlegen, ob du aufgrund familiärer bzw. finanzieller Gesichtspunkte deine BU-Rente nicht bis zum 67. Geburtstag brauchst. Vielleicht kannst du mit einem guten Erbe rechnen, bist als Aktieninvestor erfolgreich oder hast dir bis dahin ein ausreichendes passives Einkommen erarbeitet, zum Beispiel durch eine (oder mehrere) vermietete Immobilien.
Grundsätzlich gibt es zwei mögliche Herangehensweisen: die Orientierung am Lebensstandard (höher und teurer) oder die Orientierung an den Ausgaben (niedriger, günstiger und aufwändiger).
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Die Orientierung am Lebensstandard besagt, dass du dich für die Festlegung deiner Rentenhöhe an deinem aktuellen Nettoeinkommen orientierst und davon – je nach Lebensstil und Sicherheitsbedürfnis – 75, 80 oder gar 90 Prozent als Monatsrente vereinbarst. Diese Herangehensweise ist sicher, bequem, schnell – und mitunter teuer.
Die Orientierung an den Ausgaben hingegen besagt, dass du dir einen Überblick über deine monatlichen Ausgaben verschaffen musst. Dabei musst du dann alle Positionen addieren, auf die du auch im Falle einer Berufsunfähigkeit nicht verzichten könntest oder wolltest. Im Einzelnen sind das zum Beispiel Kosten für Miete, Lebensmittel, Kleidung, Handy, Hobbies und viele mehr (eine ausführliche Liste gehen wir in der Beratung zusammen durch). Diese Summe musst du dann als Monatsrente vereinbaren, da du sonst im Falle einer Berufsunfähigkeit jeden Monat Schulden machst.
Je weniger Geld du jetzt monatlich übrig hast, umso näher liegen die beiden Werte (Lebensstandard und Summe der Ausgaben) beieinander und umso eher musst du einen Großteil deines monatlichen Einkommens absichern.
Du hast noch keine BU? Dann vereinbare jetzt kostenlos eine Online-Beratung oder schreibe uns direkt eine Mail an kontakt@rettungsdienst-versicherung.de.
Du hast bereits eine BU? Dann prüfe jetzt anhand unserer kurzen ABCDE-Checkliste, ob du die wichtigsten Punkte beachtet hast.
Wie immer gilt: Die obige Checkliste und alle Informationen auf unseren Seiten stellen eine tolle Hilfe und erste Orientierung dar, können jedoch niemals die persönliche und individuelle Beratung ersetzen. Wenn du offene Fragen zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung für Rettungsdienstmitarbeiter hast, dann schreibe uns direkt eine Mail an kontakt@rettungsdienst-versicherung.de oder vereinbare kostenlos eine Online-Beratung.
Lade Dir jetzt unsere kostenlose Broschüre herunter. Dazu musst du uns lediglich deine Kontaktdaten zur Verifizierung hinterlassen. Anschließend senden wir dir den Download per E-Mail zu. Deine Daten werden natürlich nicht an Dritte weitergegeben.
Echte Beispiele von Rettungsdienstkollegen
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Alternativen: Welche Alternativen gibt es zur BU?
Von allen Möglichkeiten, seine Arbeitskraft abzusichern, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung die umfassendste. Aus verschiedenen Gründen ist es jedoch nicht für jeden sinnvoll oder möglich, eine BU abzuschließen. Im Rahmen einer individuellen Beratung können dann andere Optionen besprochen werden. Dazu gehören vor allem:
Wie du siehst, gibt es einige Möglichkeiten, sich für den Fall von Unfällen, Erkrankungen etc. abzusichern. Welche Möglichkeit für dich geeignet und sinnvoll ist, besprechen wir gerne gemeinsam mit dir!
Azubi: Ist eine BU auch schon für mich als NotSan-Azubi sinnvoll?
Auf jeden Fall! Eine BU ist für dich als NotSan-Azubi aus folgenden Gründen besonders sinnvoll:
Berufsgenossenschaft: In welchen Fällen leistet sie?
In Deutschland sind alle Angestellten und Auszubildenden automatisch in der gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) versichert. Dies gilt selbstverständlich auch für Angehörige des Rettungsdienstes. Die GUV setzt sich aus verschiedenen Trägern zusammen, unter anderem aus den verschiedenen Berufsgenossenschaften und aus den unterschiedlichen Unfallkassen.
Doch in welchen Fällen leistet die Berufsgenossenschaft/Unfallkasse/gesetzliche Unfallversicherung eigentlich? Im Wesentlichen in drei Fällen:
Berufsgenossenschaft: Welche Leistungen erbringt sie?
Die gesetzliche Unfallversicherung kann bei Versicherungsfällen (Arbeitsunfälle, Wegeunfälle, Berufskrankheiten) verschiedene Leistungen erbringen:
Detaillierte Informationen zu den Leistungen der Berufsgenossenschaften bzw. zur gesetzlichen Unfallversicherung finden sich auf der Seite der DGUV.